Der Syrer, der in Essen 31 Menschen schwer verletzt hat, kam 2015 nach Deutschland: Shadi A. raste am Samstagabend mit seinem Transporter in zwei Geschäfte, setzte zwei Häuser in Brand und verfolgte mit einer Machete in der Hand Passanten. Zwei Kinder schwebten am Sonntag noch immer in Lebensgefahr.
Shadi A. war 2015 als einer der vielen sogenannten „Merkel-Flüchtlinge“ nach Deutschland gekommen. Der Syrer arbeitete als selbstständiger Handwerker: Er malerte, verlegte Bodenbeläge und übernahm Trockenbauarbeiten. Er heiratete, das Paar hatte einen Sohn und eine Tochter. Doch seit 2021 schlug er seine Frau. Sie warf ihn aus der gemeinsamen Wohnung. Offenbar zog er in ein Mehrfamilienhaus in der Nähe.
Als seine Ex-Partnerin sich jetzt in einen anderen Mann verliebte und aus dem Viertel wegzog, begann der Syrer seinen Amoklauf und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Sein Anwalt spricht nun, Überraschung, von einer „psychischen Erkrankung“.
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