Kommen Hybrid- und Elektroautos im Zuge von Überflutungen mit Salzwasser in Kontakt, wird es brandgefährlich: Das zeigt sich aktuell in Tampa, Florida, wo der Hurrikan Helene wütete. Etliche E-Auto-Brände hielten dort Berichten zufolge bereits die Einsatzkräfte in Atem. Die Gefahr besteht noch Wochen fort.
Hurrikan Helene wütete über mehrere Tage im Südosten der USA: In Florida, Georgia, North Carolina, South Carolina, Alabama und Virginia herrscht der Notstand. An der Küste Floridas traf der Hurrikan auf Land und sorgte für meterhohe Sturmflut-Wellen und Überflutungen. Mehr als 90 Menschen sollen im Zuge des Tropensturms ihr Leben verloren haben.
Eine Gefahr, die noch nicht gebannt ist, geht nun von den ausgerechnet in Florida beliebten E-Autos aus, die durch die Überschwemmungen mit Salzwasser in Kontakt kamen. Auch E-Bikes und Scooter mit Lithium-Ionen-Batterien sind betroffen. Tampas Bürgermeisterin Jane Castor warnte, sie habe bereits Berichte über Autos und Motorroller erhalten, die in den letzten Tagen explodierten. Medien berichten auf Basis von Behördenmeldungen von mehreren Bränden in Florida, die wohl durch E-Autos ausgelöst wurden. Videoaufnahmen aus einer Garage verdeutlichten die Gefahr und verbreiteten sich rasch in den sozialen Netzen:
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