Grüner Cem Özdemir kritisiert Migrationspolitik – und erntet irren Shitstorm von links

In einem Gastbeitrag für die FAZ hat der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir eine Kursumkehr in der deutschen Migrationspolitik gefordert: Sein Aufhänger für den Artikel waren Erfahrungen seiner eigenen Tochter, die von Migranten immer wieder „unangenehm begafft oder sexualisiert“ werde. In den Reihen der Linksgrünen ist die Empörung nun groß: Özdemirs simple Forderungen nach der Einhaltung geltenden Rechts seien „kartoffelig“ und rassistisch. Es ist ein gänzlich harmloser Text, garniert mit zahlreichen Hinweisen auf die Gefahr des „Rechtsextremismus“ und gar einer ausführlichen Auseinandersetzung mit dem gefürchteten Phänomen des „Beifalls von der falschen Seite“. Özdemir erörtert die Migrationsgeschichte seiner eigenen Familie, die sich in Deutschland durch fleißige Arbeit ein neues Leben aufbaute, berichtet, dass seine Tochter und ihre Freundinnen „von Männern mit Migrationshintergrund unangenehm begafft oder sexualisiert werden“ und spricht auch an, „was dahintersteckt: die patriarchalen Strukturen und die Rolle der Frau in vielen islamisch geprägten Ländern“.

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